IFA (Industrieverband Fahrzeugbau)

Unter der Marke IFA, ein sogenanntes Kombinat, das verschiedenste volkseigene Betriebe vereinte, wurden die Fahrzeugfertigung der DDR zugefasst. Im BREKINA-Programm sind zwei Laster: Der schweren 6-Tonner H6 (1951-59) und der Mittelklasse-Laster S 4000-1 (1958-67).

Der H6 (Horch, 6,5 Tonnen Nutzlast), aus dem Sächsischen Werdau kommend, war lange Zeit der Universal- Schwerlaster der DDR. Aus Gründen der Staatsräson wurde seine Fertigung 1959 eingestellt, die Partner des östlichen Wirtschaftssystems RGW wollten es so. Die DDR sollte keine eigenen Schwerlastwagen mehr bauen.

Etwas glücklicher verlief der Werdegang des kleineren 3-Tonners H3 A, der ab 1951 im ehemaligen Zwickauer Horch-Werk gebaut wurde. Zum S 4000-1 weiterentwickelt lief die Fertigung von 1960 bis 67 im Werdauer Ernst-Grube-Werk, um in Zwickau Platz für den neuen Kleinwagen Trabant zu haben.

Ausführlich berichten wir über Vorbilder und Modelle im BREKINA-Buch "Auto-Geschichte".

Die IFA-Modelle werden unter den Artikel-Gruppen 710..., 715... geführt.
Die aktuell werkseitig lieferbaren Modelle sind in der Modellliste einzusehen.