FORD 12 M, 17 M (P2), 17 M (P7b), 20 M (P7)  und Taunus, Ford Granada und Ford Capri

An der markanten Welt-Kugel auf der Motorhaube des ersten modernen Nachkriegs-Ford in Deutschland, der 1952 debütierte, hatte man sich nach 7 Produktionsjahren statt gesehen. Der Ponton-Ford (intern G 13 genannt) war zwar mehrfach renoviert worden, aber man sah ihm Ende der 50er Jahre sein Alter an. Das Modell erschien auf der IAA 1959 deutlich geglättet in besonders dekorativer (optionalen) Zweifarb-Lackierung unter seiner ursprünglichen Bezeichnung 12 M (umgangsprachlich "Streifen-Taunus").  Das "M" stand für Meisterstück. Und tatsächlich konnte der kastenförmige Ford sich gut behaupten, nicht zuletzt kam die Überarbeitung von 1959 gut beim Publikum an. Wahlweise gab es ihn mit 1,2 Liter- oder 1,5 Liter-Maschine (38 bzw. 55 PS), ein preiswertes Mittelklasse-Fahrzeug.

Darüber rangierte der bereits 1957 zusätzlich ins Programm genommene 17 M (intern P2-Reihe genannt). Die im Hubraum leicht vergrößerte Maschine hatte gemäß Typ-Bezeichnung 1,7 Liter und leistete 60 PS, was das schwere Auto aber nicht dynamischer machte als den 12 M 1.5.
Die Karosserie des 17 M entsprach der damaligen amerikanischen Mode, die ihrer zerklüfteten Linie wegen, der bis 1960 gebauten Modellreihe, den späteren Spitznamen "Barock-Ford" einbrachte.

Zur Spielwarenmesse 2010 erschien nun im BREKINA-Programm ein späterer Nachfolger des P2, der von 1968 bis 1971 gebaute Ford P7b. Unverändert wurde das Modell als 17 M verkauft, wahlweise aber auch mit stärkeren Motoren als 20 M und 26 M erhältlich. In den Abmessungen deutlich gewachsen war der populäre Mittelklasse-Ford durchaus ein preiswerter Wettbewerber zur Mercedes Strich-8-Reihe. Der Zusatz "b" der internen Typbezeichnung ist Hinweis auf die zweite, optisch geglättete Auflage der Bauserie, die den bereits 1967 gestarteten Typ ablöste.
Die P7b-Reihe gibt es nur als viertürige Limousine.

Schon seit Oktober 2004 befindet sich ein weiterer Ford-PKW im BREKINA-Programm:
Der "Knudsen-Taunus", benannt nach einem Präsidenten der Ford Motor Company, Semon E. Knudsen, der den Designern in Köln amerikanische Styling-Elemente ins Lastenheft dirigierte, wird als viertürige Limousine und als Coupé angeboten. Die Vorbilder wurden von 1970 bis 1978 gebaut, in überarbeiteter Form noch bis 1982.

Zur Spielwarenmesse 2019 kamen zwei weitere Ford-Pkw, der Capri III (1978-84) und der Granada II (1978 bis 82). Die letzte Serie des einst legendären Familiensportwagens Capri zeigt sich bei BREKINA in der sportiven 2.8 Liter-Version.
Nach 17/20/26 M debütierte 1972 die Consul/Granada-Reihe, die wir nach Vorbild der überarbeiteten 2.Generation mit eckigem, zeitlosem Design anbieten. Über die Vorbilder von Capri und Granada berichten wir im Autoheft 2019.

Die Ford-Modelle werden unter den Artikel-Gruppen 190, 191, 192, 194 geführt.
Die aktuell werkseitig lieferbaren Modelle sind in der Modellliste einzusehen.