Fiat 690 Millepiedi, rot/schwarz von Starline

Fiat 690 Millepiedi, rot/schwarz von Starline

Art. Nr. 58400

FIAT/OM

Seit 1933 gehörte OM (Officine Mecchaniche) zum FIAT-Verbund und produzierte Nutzfahrzeuge. Im Bereich der Leichtlaster war die FIAT-Tochter aus Brescia Marktführer in Italien. Daneben fertigte FIAT selbst ebenfalls eigene, vergleichbare Modelle. Also parallele Angebote die im Wettbewerb zueinander standen.

Unsere Modelle der kleinen OM-Laster entsprechen der Vorbildversion der 60er Jahre. Das Angebot der mit Baby-Tiernamen bedachten Modelle reichte von 3,5 t bis 8,6 t Nutzlast. Einige Fahrzeuge dieser Reihe wurden in Deutschland zeitweise als Büssing-OM angeboten. In Frankreich liefen sie als UNIC und in der Schweiz als Saurer. Auch für die Nachfolge-Baureihe wurde im Rahmen des IVECO-Firmenverbundes unter verschiedenen Marken-Namen angeboten. 
 

Ebenfalls noch eine OM-Entwicklung war die Nachfolge-Baureihe der sogenannten Zeta-Reihe, die 1972 als FIAT debütierte und nun das Nebeneinander zweier Baulinien beendete.

Das neue Modell wurde vorrangig über das Vertriebsnetz der Konzernmutter FIAT verkauft. Das kantige Design verlieh den Lastern ein modernes Aussehen und stellte zugleich einen deutlichen Unterschied zu den rundlichen Vorgängern dar. Für die Modelle gab es neue Typbezeichnungen, die sich auf die Gesamtgewichtsklasse bezogen: Bei FIAT waren dies 50 und 55 NC mit 4 Zylinder - sowie 80 und 90 NC mit 6 Zylindermotoren. Später folgte noch ein Typ 100 NC.


1975 wurde FIAT das Leitunternehmen der neu gegründeten IVECO-Gruppe, womit die Z-Reihe für weitere Partner des IVECO-Verbunds zur Verfügung stand. Die verschiedenen Konzern-Marken, FIAT, OM, Saurer und Magirus-Deutz wurden weiterhin parallel vertrieben, je nach Typ mit eigenen Motoren oder mit FIAT-Aggregaten ausgerüstet. So entstand ein nicht immer leicht zu überschauendes Geflecht von Modellen, da auch ältere Baumuster nicht sofort von den neuen Modellen abgelöst wurden. 

FIAT Z(eta)-Reihe (1972-1982)

 Die Leichtlaster der Z-Reihe (5 bis 8 t Gesamtgewicht) wurden, bei der seit 1933 zum FIAT-Verbund gehörenden Firma OM (Officine Mecchaniche), in Brescia entwickelt. Sie debütierten 1972, damals noch intern als X-Reihe bezeichnet, und waren als moderne Nachfolger der seit den 50er Jahren produzierten leichten OM-Typen gedacht. Letztere trugen sämtlich Baby-Tiernamen. Die Palette reichte vom "Orsetto 1.5" bis zum "Tigrotto 55"  (3.5 bis 8.6 t GG). Zum Verständnis setzen wir hier mal italienische Basis-Sprachkenntnisse voraus. Einige Fahrzeuge dieser Reihe wurden in Deutschland zeitweise als Büssing-OM angeboten.


Das neue Modell, der sogenannten X bzw. Z-Baureihe, wurde ab 1972 vorrangig über das Vertriebsnetz der Konzernmutter FIAT verkauft. Das kantige Design verlieh den Lastern ein modernes Aussehen und stellte zugleich einen deutlichen Unterschied zu den rundlichen Vorgängern dar. Die Konstruktion stammte von OM und auch die Technik ließ die Verwandtschaft der FIAT-Tochter klar erkennen. Für die Modelle gab es neue Typbezeichnungen, die sich auf die Gesamtgewichtsklasse bezogen: Bei FIAT waren dies 50 und 55 NC mit 4 Zylinder - sowie 80 und 90 NC mit 6 Zylindermotoren. Später folgte noch ein Typ 100 NC.


1975 wurde FIAT das Leitunternehmen der neu gegründeten IVECO-Gruppe, womit die Z-Reihe für weitere Partner des IVECO-Verbunds zur Verfügung stand. Die verschiedenen Konzern-Marken, FIAT, OM, Saurer und Magirus-Deutz wurden weiterhin parallel vertrieben, je nach Typ mit eigenen Motoren oder mit FIAT-Aggregaten ausgerüstet. So entstand ein nicht immer leicht zu überschauendes Geflecht von Modellen, da auch ältere Baumuster nicht sofort von den neuen Modellen abgelöst wurden.

Änderungen gab es im Zug der Neuordnung des IVECO-Programms im Jahr 1976. Die bisherigen OM-Motoren der Z-Reihe entfielen, es gab nun einheitlich drei FIAT-Diesel je nach Gewichtsklasse mit 82, 90 und 122 PS. Bei Magirus-Deutz erhielt die Z-Reihe luftgekühlte KHD-Motoren. 

Im Zug einer Modellüberarbeitung entfiel 1983 beim erhöhten Kastenwagen die markante Stufe auf dem Dach. Das neue Kunststoffbauteil war nun durchlaufend ausgeführt. 1987 erfolgte eine weitere, letzte Modellpflege. Im Jahr 1991 endete die Fertigung der Baureihe. Einen direkten Nachfolger gab es nicht. 

Unser Modell hat die erste Bauform der Reihe zum Vorbild, die von 1972 bis 1982 gefertigt wurde und wegen ihrer markanten Dachstufe auffiel. 

Die Fiat Zeta-Modelle werden unter den Artikel-Gruppen 345... , die Fiat OM Modelle werden unter der Art. 346... geführt.
Die aktuell werkseitig lieferbaren Modelle sind in der Modellliste einzusehen.