BMW 635i gold

BMW 635i gold

Art. Nr. 24352

Skoda Felicia türkis

Skoda Felicia türkis

Art. Nr. 27453

Skoda Octavia gelb

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Art. Nr. 27459

Trabant P 50 Kombi blau

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Art. Nr. 27550

Peugeot 404 pastellgrün

Peugeot 404 pastellgrün

Art. Nr. 29024

Peugeot 203 blau

Peugeot 203 blau

Art. Nr. 29059

Opel Blitz LF 8 rot/schwarz

Opel Blitz LF 8 rot/schwarz

Art. Nr. 35400

Fiat Renntransporter „Ferrari“ mit Rennwagen und Figuren

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Art. Nr. 58475

MAN 750 HO „DB“

MAN 750 HO „DB“

Art. Nr. 59253

Büssing Senator 12 D „DB“

Büssing Senator 12 D „DB“

Art. Nr. 59364

Magirus Saturn II „Albtaler Verkehrs-Gesellschaft“

Magirus Saturn II „Albtaler Verkehrs-Gesellschaft“

Art. Nr. 59522

IFA S 4000-1 Sattelzug „Busch“

IFA S 4000-1 Sattelzug „Busch“

Art. Nr. 71404

Skoda 706 RTO und Jelcz 043

Neben dem tschechischen Skoda-Lastwagen 706 RT gab es auch eine daraus abgeleitete Omnibus-Version. Im Autoheft 2018 haben wir uns ausführlich mit den Lastwagen beschäftigt, begleitend zu unserem Skoda 706 MT-Lastern. Nun folgt der dazugehörige Omnibus 706 RTO als Starline-Modell, dessen Vorbilder von 1958 bis 72 bzw. 86 gebaut wurden.  

Diese markanten Busse waren eine Entwicklung der 50er Jahre. Sie hatten ein langes Leben. Denn neben Skoda fertigte auch Jelcz in Polen den tschechischen Bus ab 1959 in Lizenz und das sogar noch bis 1986, also lange Zeit über die tschechischen Originale hinaus.

Der Skoda-Bus hatte eine gefällige Karosserie mit Aufbau-Länge von 10.680 mm. Der Standard-Reisebus verfügte über 11 Sitzreihen (41 Sitze), das Gesamtgewicht betrug je nach Ausführung ca. 14 t. Es gab verschiedene Ausführungen und Aufbau-Varianten, vom Reise, Überlandland bis zum Stadtbus. Die vordere Tür befand sich hinter der Vorderachse, was der Bauart mit vorn stehendem Motor geschuldet war. Der Fahrer konnte die Fahrgäste beim Ein-oder Aussteigen nur über Spiegel sehen. Zudem ging so min. eine Sitzreihe „verloren“.
Hier bietet sich ein Vergleich mit den ungarischen Ikarus 55 bzw. 66 an, die mit 11.160 mm etwas länger, aber auch fast 2 t leichter waren. Das Fahrgast-Fassungsvermögen war dagegen gleich. Denn wo der Motor im Innenraum des Skoda viel Platz beanspruchte, hing er beim Ikarus hinten weit hinaus. 

Als Antrieb diente dem 706 RTO der vom Lkw her bekannte Sechszylinder-Direkteinspritzer vom Typ 706 der bei 11.8 Liter Hubraum 160 PS leistete. Die tschechischen Aufbauten entstanden im Karosa-Stammwerk in Liberec und im Liaz-Werk SVA Holysov. 1959 begann eine Lizenzfertigung des 706 RTO bei Jelcz in Polen. Das Werk JZS (Jelczanskie Zaklady Samochodowe) war ein Staatsbetrieb der 1952 in Jelcz-Laskowice (Niederschlesien) gegründet worden war.