VOLVO

 


Die schwedische Marke Volvo - zu deutsch "ich rolle" - kann auf eine über 75-jährige Geschichte zurückblicken: Im BREKINA-Programm gibt es eine ganze Reihe von Volvo-Fahrzeugen:


VOLVO Serie 120 "Amazon"

Die 1956 gestartete neue Mittelklasse-Limousine "Amazon" musste schon bald als rechtlichen Gründen umbenannt werden. So wurde aus Amazon die 120 Serie, die Autowelt hat den ursprünglichen Namen aber nie vergessen. Anfänglich nur als Viertürer lieferbar, kamen 1962 ein Zweitürer und eine Kombi-Version hinzu. Zu dieser Zeit begann zudem der offizielle Verkauf in Deutschland. Je nach Motorleistung lautete die Bezeichnung 121 bzw. 122. Nach 13 Jahren endete Die Fertigung 1969.

VOLVO Duett

Nach dem erfolgreichen Auftritt der Amazon-Reihe gibt es seit Mitte 2006 noch ein Modell des Lieferwagens Duett im BREKINA-Programm. Das von 1954 bis 1969 gebaute leichte Nutzfahrzeug galt als der Bulli des Nordens. In Deutschland nie im Verkaufsprogramm, ist er trotzdem bestens bekannt, denn seine "Nase" ist mit der des Buckel-Volvos identisch.


Volvo-Serie 140

Mitte 2009 erscheint die Volvo 140-Serie im BREKINA-HO-Programm. Die Vorbilder wurden 1966 als Nachfolger der Amazon-Baureihe (120-Serie) vorgestellt. Die schwedischen Mittelklassewagen waren als Zwei- oder Viertürer (Typ 142 bzw. 144) und ab 1968 auch als fünftüriger Kombi (Typ 145) lieferbar. Die Technik basierte auf der Amazon-Reihe, genauso wie die Motoren. Dem ursprünglichen 1,8 Liter folgte 1968 eine auf 2 Liter vergrößerte Maschine nach. Es gab diverse Ausstattungslinien und ab 1970 die Top Version 144 Gran Luxe mit 120 PS Einspritzmotor.
1974 erschien als Nachfolger die 240-Serie, deren Fahrgastzelle mit den Vorgängern identisch war und - je nach Betrachtung - eher als technische Weiterentwicklung angesehen werden konnte. Die 240-Reihe wurde vor allem durch das auf klobigen Stoßstangen beruhende Sicherheitsdesign bekannt. Immerhin überlebten die ursprünglichen 140-Gene auf die Weise noch bis in die 90er Jahre. 

Volvo 66 Kombi

Die Geschichte des kleinen Schweden beginnt Mitte der 60er-Jahre in den Niederlanden, wo der LKW-Hersteller DAF nach dem Erfolg mit dem Kleinstwagen DAF 600 den Beschluss fasste, vorsichtig in die Untere Mittelklasse vorzustoßen, um Opel Kadett, VW Käfer und Ford 12m Konkurrenz zu machen. Die Niederländer griffen auf das bewährte Konzept ihres Kleinwagens 33 zurück (Motor vorne, konventionelle Stufenheckkarosserie) und waren so schlau, Wert auf eine ansprechende Karosserie zu legen. Sie engagierten keinen geringeren als den Italiener Giovanni Michelotti, der ein chices Wägelchen zeichnete. Der DAF 44 war geboren. Als Besonderheit konnte der neue DAF mit einem serienmäßigen Automatikgetriebe glänzen, der Variomatic. Sie erreichte Übersetzungsänderungen nicht mittels Zahnräder, sondern mittels eines Riemens der auf konischen Scheiben hin und her rutschte. Ein positiver Nebeneffekt des Getriebes war die Tatsache, dass die kleinen DAF vorwärts wie rückwärts gleich schnell waren. Sofort veranstalteten einige verrückte Niederländer Autorennen für DAF, in denen rückwärts gefahren wurde. Mit seinem schwächlichen 2-Zylinder-Motor mit 850ccm-Hubraum war der DAF 44 untermotorisiert, so dass bereits 1967, einem Jahr nach Erscheinen des 44, das neue Modell DAF 55 vorgestellt wurde. Für ihn wurde der Motor des Renault 8 zugekauft, dessen 45 PS nun zumindest mit dem Standardkäfer und Opel Kadett mithalten konnten. Wieder ein Jahr später wurde zusätzliche eine 3-türige Kombiversion vorgestellt, ebenfalls mit Renault-Motor und Variomatic-Getriebe. Von allen Karosserievarianten konnte DAF von 1967-1972 immerhin knapp 165.000 Exemplare verkaufen. Doch das Potential des Fahrzeugs war noch nicht ausgeschöpft: 1972 legte DAF mit dem Modell 66 noch einen drauf: Mit modernisierter Front, mit modifiziertem Renault-Motor, der jetzt wahlweise bis 57 PS leistete und mit neuem Fahrwerk gelang es den Ingenieuren, mit dem 66 erneut ein modernes, konkurrenzfähiges Automobil zu präsentieren. Bis 1975……. 

Und jetzt kommen die Schweden ins Spiel: 1975 kaufte Volvo die PKW-Sparte von DAF und die Niederländer konzentrierten sich ab sofort wieder auf das Kerngeschäft, den Bau von LKW. Die Schweden änderten nur Kleinigkeiten: Dicke schwarze Sicherheitsstoßfänger im Sinne der bekannten Volvo-Sicherheitslogik machten den Unterschied zum DAF. Außerdem hob Volvo die Fertigungsqualität, weshalb man auch heute noch ältere Damen mit dem 66 sieht. Ältere Damen? Ja, denn diese hatten den handlichen Volvo 66 mit der Variomatic und dem großen Kofferraum besonders in ihr Herz geschlossen. Nicht zuletzt deshalb konnte Volvo in der kurzen Bauzeit bis 1979 nochmals über 100.000 Stück absetzen. 

Wir bei BREKINA haben uns für die Kombi-Variante des Volvo 66 entschieden, da Volvo und Kombi einfach zusammenpasst. Freuen Sie sich auf schöne Farben und auffällige Sondermodelle!

Die Volvo-Modelle werden unter den Artikel-Gruppen 292..., 293... und 294... geführt.
Die aktuell werkseitig lieferbaren Modelle sind in der Modellliste einzusehen.