BMW

Das BREKINA-Programm umfasst eine Reihe von BMW-Modellen.

Da wäre zuerst der legendäre Dixi, ein Lizenznachbau des englischen Austin Seven. BMW fertigte den Wagen ab 1929 im thüringischen Eisenach. Er war ein typischer Kleinwagen der 30er Jahre. Der kleine Vierzylindermotor mit knapp 0,8 Liter Hubraum leistete 15 PS.
Das erste BREKINA-Modell des Dixi stammt aus dem Jahr 1981. Es wird inzwischen nicht mehr produziert. Dafür gibt es eine komplette Neuentwicklung, die den heutigen Stand der Modelltechnik repräsentiert. Der neue (BREKINA) Dixi wird nur als Kastenwagen in verschiedenen Druckvarianten geliefert.

Neu im 2018 ist der BMW 326:
BMW hatte 1936 die viertürige Limousine 326 vorgestellt, die mit ihrer stromlinienförmigen Karosserielinie den Geschmack der Zeit trat. Unter der Haube arbeitete ein 2-Liter-Sechszylinder-Motor der 55 PS leistet. Die Fertigung lief noch bis 1941 und musste dann kriegsbedingt unterbrochen werden.
Das elegante Fahrzeug im modischen Stromlinien-Design fand nach Kriegsende das Interesse der sowjetischen Besatzer. Sie ließen es modifiziert weiterbauen, durften aber die Markenbezeichnung BMW nicht mehr verwenden. So wurde aus dem BMW 326 der modernisierte EMW 340, den es bereits seit 2 Jahren als BREKINA-Modell gibt.
Aus dem im Osten bestens bekannten EMW haben wir rückwärtsgewandt den BMW 326 entwickelt, das eigentliche Ursprungsmodell aus den späten 30er Jahren. Die Unterschiede zwischen beiden Karossen laufen „rundum“. Haube, Seitenwände und Heckpartie, alles wurde für den 340er Typ geändert. Nach langer Zeit gibt es damit wieder einen Klassiker der Epoche II bei BREKINA.
 
Die neue Klasse von 1961: Nach über einem Jahrzehnt unklarer Produktlinien fand BMW mit dem 1961 vorgestellten Typ 1500 eine neue erfolgreiche Linie, die den Erfolg der heute führenden Nobelmarke begründete. Die Werbeabteilung schuf damals den Begriff "Die neue Klasse" und tatsächlich war der BMW 1500 ein bautechnisch anspruchvolles, modernes Fahrzeug, das nach glückloser Modellpolitik den so lang ersehnten Erfolg brachte. 1962 begann die Serienfertigung des BMW 1500, ein Jahr später folgte der 1800 und 1800 ti, im Jahr 1966 der modifizierte BMW 2000. 1972 erschien der erste 5er BMW als Nachfolger der neuen Klasse.
Die BREKINA-Modelle der Neuen Klasse erhielten 2005 eine gründliche Überarbeitung.

Parallel zur Neuen Klasse startete BMW 1966 die zweitürige Kompakt-Limousine BMW 1602, der bald stärker motorisierte Versionen folgten. Die sogenannte 02-Reihe lief bis 1975 und ist Vorläufer der heutigen 3er-Reihe.

Im BREKINA-Programm werden die Modelle der Neuen Klasse und der 02-Reihe zur Zeit nicht angeboten.

BMW 502/503 der Reihe "Resina"

RESINA-Modelle sind in handwerklicher Kleinserie gefertigte Gießharzmodelle aus Silikonformen, die als Standmodelle (keine drehbaren Radsätze) in Kleinserie hergestellt werden.

Von 1952-1964 fertigte BMW die beliebten Barockengel . Von der 501 (Sechszylinder) und 502 (Achtzylinder) genannten Baureihe wurden in dieser Zeit ca. 23.000 Einheiten gefertigt. Knapp 300 Exemplare davon wurden in Handarbeit von Karosseriebaufirmen zu Coupé und Cabriolet umgebaut. Eines dieser seltenen 502 Cabrios stand Pate für das "Resina"-Modell. Von 1956-59 erschuf BMW auf diesem Chassis eine eigene neue Modellreihe: Den BMW 503. Er ist genauso selten, denn nur 271 Kunden durften sich über dieses Coupé freuen.

BMW 2500/2800 der Baureihe E3 (1968-77)

"Die Große Klasse von BMW"

Starmada präsentierte im Sommer 2012 Jahres das H0-Modell des BMW 2500/2800 (intern E3). Schon der kurz zuvor erschienene Jaguar zeigte, dass Starmada nicht nur auf Modelle mit dem Stern festgelegt ist, sondern auch die übrigen Fahrzeuge der Oberklasse im Auge hat.

Aus der BMW E3-Reihe gibt es neben der ersten Bauserie von 1968-71 seit 2016 auch Modelle der leicht modifizierten 2. Serie von 1971 bis 1977. 

Zur Geschichte der E3-Reihe:

Das Design des "großen BMW" war eine dezente Weiterentwicklung der sogenannten Corvair-Linie von 1961. Die Bezeichnung geht auf ein Heckmotormodell des amerikanischen General Motors-Konzerns zurück, den Chevrolet Corvair von 1961. Beim neuen E3 erschien die horizontal verlaufende Seitenlinie deutlich gemildert und fand sich in ähnlicher Form auch bei Folgemodelle wieder.

Das eigentliche Juwel des neuen Typs E3 befand sich unter der Motorhaube: Ein komplett neu entwickelter 6-Zylinder-Motor, den Alex von Falkenhausen konstruiert hatte. Das anfänglich auf 2,5 und 2,8 Liter ausgelegte Triebwerk erfuhr in den folgenden Jahren noch zahlreiche Modifikationen - war aber so überzeugend gelungen, dass es sich die Münchener leisten konnten, noch mehr als 20 Jahre auf einen Achtzylinder zu verzichten. Neben der Basisversion mit 150 PS gab es wahlweise eine 2,8 Liter-Version mit 170 PS. Fahrleistungen betrugen 190 bzw. 200 km/h.

Das BREKINA-Modell entspricht der ersten Serie der Baureihe, die mehrfach modifiziert und mit weiteren Leistungssteigerungen versehen bis 1977 in Fertigung blieb. Mit ihr ist BMW ein wirklich gelungener Einstieg ins automobile Oberhaus gelungen. Diese weiterentwickelten Typen 3.0 S und 3.0 Si von 1971 bekamen eine im Hubraum auf 3 Liter vergrößerte Maschine mit 180 Einspritz- bzw. 200 PS Einspritz-PS. Damit war man damals unter ganz Schnellen. Mit längerer Karosse gab es sogar noch eine 3.3 Liter-Version des leistungsfähigen, harmonisch laufenden Reihen-Sechsers.

Das neue, zusätzliche BREKINA-Modell der 3-Liter Version des E3 weist Änderungen an Front, Heck und an den C-Säulen auf, ganz dem Vorbild folgend.  

Den Platzhirsch Mercedes-Benz konnte BMW mit der neuen Oberklasse noch nicht ernsthaft gefährden. Mit dem Nachfolger der ersten 7er Reihe ab 1977 sah das schon ganz anders aus. 

Von der E3-Reihe wurden in 9 Jahren Bauzeit knapp 200.000 Fahrzeuge gebaut.

Die BMW-Modelle werden unter der Artikel-Gruppe 150... und 24.... geführt.
Die aktuell werkseitig lieferbaren Modelle sind in der Modellliste einzusehen.